Sa

13

Apr

2024

Jahreshauptversammlung 2024

Turnusgemäß war bei den Briefmarkensammlern im April die Jahreshauptversammlung anberaumt. Auch wenn dieses Jahr keine Wahlen anstanden, konnte die Vorsitzende, Rosi Hof, eine stattliche Anzahl Mitglieder begrüßen. Zu den Gästen zählte auch der Regionalvertreter der Region Ostwürttemberg, Herr Helmuth Feichtenbeiner, der von Heidenheim angereist war um an der Hauptversammlung teilzunehmen.

 

Nachdem über die Tagesordnung abgestimmt wurde, trug die 1. Vorsitzende ihren Jahresbericht vor. Mit einer Gedenkminute wurde zuvor der verstorbenen Mitglieder des vergangenen Vereinsjahrs gedacht. Durch Tod verlor der Verein im vergangenen Vereinsjahr zwei Mitglieder. Drei neue Mitglieder durfte der Verein herzlich willkommen heißen. Die Vorsitzende rief wieder dazu auf im Verwandten- und Bekanntenkreis Mitglieder zu werben. Anschließend warf die Vorsitzende noch einen Blick auf die Veranstaltungen des vergangenen Vereinsjahres.

 

Da war zunächst die Jahreshauptversammlung am 15. April im Gasthaus Hölzle. Am 1. Oktober war die „OSTALBRIA“, eine Veranstaltung mit Ausstellung, Börse und Großtauschtag, welche recht gut besucht wurde. Bei den zahlreichen Helfern, ohne die diese Veranstaltung nicht hätte stattfinden können, bedankte sich die Vorsitzende nochmals besonders.

Dieser Veranstaltung schloss sich am 28. Oktober eine Fahrt nach Nürnberg an. Das Programm sah ein Besuch bei der Firma Lebkuchen Schmidt sowie eine Stadtbesichtigung vor. Den Abschluss im Vereinsjahr bildete die Jahresfeier mit Ehrungen und Filmvorführung am 13.1.2024 im Gasthaus „Hölzle“. Auch bei dieser Feier war der Regionalvertreter, Helmuth Feichtenbeiner anwesend, der verschiedene Ehrungen vornahm.

 

Im Anschluss an den Bericht der Vorsitzenden folgte der Kassenbericht, der von Kassenwart Claus Kirschnek vorgetragen wurde und die Zustimmung der Hauptversammlung fand. Aus gesundheitlichen Gründen konnte der Jugendleiter Olaf Rothaug nicht anwesend sein, weshalb die Hauptversammlung einstimmig beschloss, dass seine Kassenabrechnung und sein Bericht auf der nächsten Jahreshauptversammlung nachgereicht werden.

 

Die Vorsitzende berichtete noch über die geplanten Veranstaltungen im Jahr 2024. Dies sind wieder die OSTALBRIA am 29. September sowie ein Tagesausflug. Hier stehen das Ziel und der Termin noch nicht fest. Anfang Januar 2025 ist dann die Jahresfeier im Gasthaus Hölzle eingeplant.

 

Herr Feichtenbeiner nahm dann noch eine Ehrung vor. Für ihre Dienste

um den Verein wurde Steffi Kirschnek mit der bronzenen Verdienstmedaille des Landesverbandes Südwest ausgezeichnet. Die Vorsitzende betonte noch, dass ohne die Hilfe von Steffi manches im Verein nicht möglich wäre, und bedankte sich bei ihr für ihre Arbeit und ihren Einsatz.

 

Zum Schluss bedankte sich die Vorsitzende bei ihren Vorstands- und Ausschussmitgliedern für die geleistete Arbeit des vergangenen Vereinsjahres ganz herzlich. Ihr Dank ging aber auch an alle, die in diesem Jahr entweder durch Mitarbeit, Spenden oder Sonstiges, den Verein unterstützt haben. Auch für die Treue der Mitglieder zum Verein drückte sie ihren Dank aus. 

So

01

Okt

2023

OSTALBRIA 2023

Am 01.10.2023 findet von 9-15 Uhr in der Schwerzerhalle (Schwerzerallee 8) in Schwäbisch Gmünd 

wieder die OSTALBRIA mit Großtauschtag und Ausstellung statt. Auch eine Händlerbörse  mit mehreren Händlern ist wieder geboten. 

 

Beim mobilen Beratungsdienst des Landesverbandes können unter anderem Briefmarken auf ihre Echtheit geprüft werden. 

 

Der Verein sorgt auch wieder für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher und freut sich auf Ihren Besuch.

Sa

02

Apr

2022

Jahreshauptversammlung 2021

Turnusgemäß stand die Hauptversammlung Anfang April auf dem Programm.

Dazu durfte die Vorsitzende Rosi Hof die, trotz schlechtem Wetter, erschienen Mitglieder aufs Herzlichste begrüßen.

 

Nachdem die Wahlen im Oktober vergangenen Jahres auf die heutige Versammlung verschoben wurden war dies eines der Hauptthemen.

 

Zunächst informierte die Vorsitzende aber noch kurz über die Veranstaltungen des vergangenen Vereinsjahres. Die meisten Veranstaltungen mussten Coronabedingt ausfallen. So zum Beispiel die zweitägige Regionalveranstaltung anlässlich des Vereinsjubiläums „135 Jahre Gamundia“, die Mitte April 2021 im Stadtgarten hätte stattfinden sollen. Auch geplante Ausfahrten wurden ersatzlos gestrichen.

 

Die Jahreshauptversammlungen der Jahre 2019 und 2020, die viel früher geplant waren, wurden dann am 9.Oktober 2021 nachgeholt.

 

Um das Jubiläumsjahr nicht ganz sang- und klanglos verstreichen zu lassen, wurde im November die Jahresfeier, die sonst immer im Januar stattfand, vorgezogen als vereinsinterner Festabend, um wenigstens ein wenig den 135 Jahren des Vereins zu huldigen. Der Regionalvertreter, Herr Feichtenbeiner aus Heidenheim, war extra gekommen um mit den Mitgliedern zu feiern. Eine Ehrung des Landesverbands brachte dieser auch mit. Der Kassenwart Claus Kirschnek wurde für seine Mühen um den Verein vom Landesverband mit der bronzenen Ehrennadel ausgezeichnet.

 

Anschließend wurden Mitglieder für ihre Treue zum Verein geehrt. Es waren dies für 10-jährige Mitgliedschaft Franz Lampl, Beate Schramek und Harald Wilky, für 15 Jahre Andreas Grünewald, Andreas Krieg, Karl-Heinz Hegele und Karl Steidle, für 25 Jahre Hans-Bertel Kutzner und Axel Schramek, für 40 Jahre Rolf Breitweg und für 65 Jahre Edwin Zipper. Die Vorsitzende rief die Geschichte des Vereins in Kurzfassung nochmals ins Gedächtnis untermalt mit Bildern aus Veranstaltungen der letzten 18 Vereinsjahre. Anschließend wurden noch Gespräche geführt und Erinnerungen ausgetauscht.

 

Weil es über das Jahr 2020/21 nicht mehr zu berichten gab, erinnerte die Vorsitzende nochmals an die Ausstellungsleistungen einiger Mitglieder in den Wettbewerbsklasse 1 und 3. Laufend stellen ihre Exponate folgende Mitglieder aus: Werner Kuhrau, Josef Vogt, Beate Schramek, Karl Steidle und Claus Kirschnek. Zu den guten Bewertungen, die erreicht wurden, gratulierte die Vorsitzende verbunden mit der Hoffnung, dass auch in Zukunft ausgestellt wird.

 

Dann bedankte sie sich noch bei den übrigen Vorstands- und Ausschuss-Mitgliedern für Ihre Hilfe. Ihr Dank ging aber auch an alle Mitglieder, die dem Verein, oft schon über lange Jahre, die Treue halten.

 

Die Wahlen bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung brachten folgendes Ergebnis:

 

1.Vorsitzende Rosi Hof, 2. Vorsitzender Peter Held, Kassenwart Claus Kirschnek,

Schriftführer und Pressewart Holger Neiszer, Jugendleiter und Beauftragter für Öffentlichkeitsarbei Olaf Rothaug, Protokollführer Wolfgang Posch, Ausstellungsleiter Axel Schramek, Stellvertretender Ausstellungsleiter Albert Kaiser, Ausschuss-Mitglieder Gerold Kolb, Hermann Kurr und Josef Vogt. Zu Kassenprüfern wurden Beate Schramek und Karl Steidle gewählt.

 

Die Vorsitzende schloss die Jahreshauptversammlung mit einem Dank fürs Kommen und den Wünschen für einen guten Heimweg bei dem schlechten Wetter.

 

Fr

16

Apr

2021

135 Jahre BSV Gamundia und 100. Geburtstag Sir Peter Ustinov

 

Am 16.04.2021 wäre Sir Peter Alexander Baron von Ustinov 100 Jahre alt geworden. Er wurde 1921 im Haus Schönblick in Schwäbisch Gmünd getauft. Weltbekannt wurde er als Autor, Regisseur und vor allem als Schauspieler und Oskar-Preisträger für Filme wie

„Quo vadis?“, „Spartacus“ und „Tod auf dem Nil“. Darüber hinaus war er ab 1968 als UNICEF-Sonderbotschafter tätig. Im Jahre 1990 erhob ihn Königin Elisabeth II. in den britischen Adelsstand.

 

Anlässlich des 100. Geburtstags von Sir Peter Alexander Baron von Ustinov, hat die Deutsche Post eine Sonderganzsache (Briefumschlag mit aufgedruckter Briefmarke –

Nr.1/2021) und einem Sonderstempel aufgelegt. Der Sonderstempel ziert das Konterfei von Herrn von Ustinov und bezeichnet seinen Taufort Schwäbisch Gmünd. Aus Sammlersicht ist das Besondere an diesem Sonderstempel, dass es der erste Sonderstempel der Deutschen Post ist, nach der Umstellung von schwarzer auf blaue Stempelfarbe. Insofern nicht nur aus heimatgeschichtlicher Sicht eine Besonderheit!

 

Darüber hinaus feiert der Briefmarkensammlerverein Gamundia 1186 e.V. dieses Jahr sein 135-jähriges Bestehen. Corona bedingt aktuell ohne Veranstaltung, wie ursprünglich geplant, dafür aber mit einem Erinnerungsbeleg und einer Briefmarke individuell. Den Erinnerungsbeleg ziert eine Zeichnung des Schiedturms (14 Jahrhundert), welcher Teil der ehemaligen Stadtbefestigungsanlage war. Die Briefmarke individuell zeigt passend zum Umschlag den Schmiedturm aus der Perspektive Stadteinwärts. Beide Zeichnungen stammen aus der Feder des mittlerweile verstorbenen Vereinsmitgliedes Bernhard Tischler.

 

Das Team „Deutschen Post Erlebnis: Briefmarken“ wird am 16. und 17. April 2021 in der Hauptpostfiliale im City Center vor Ort sein. Dort kann man den Erinnerungsbeleg und Sonderstempel zu Sir Peter Ustinovs 100. Geburtstag erwerben (übliche Öffnungszeiten der Postfiliale).

Den Erinnerungsbeleg und die Briefmarke individuell mit dem Schmiedturm zum 135-jährigen Jubiläum des BSV Gamundia 1886 e.V. können Sie beim Jugendgruppenleiter Herrn Olaf Rothaug (Telefon 07171 / 77130) oder über unseren Webshop unter

www.bsv-gamundia.de bestellen. Gerne versenden wir diesen Erinnerungsbeleg auch mit dem Ustinov-Sonderstempel.

 

 Hier geht es zum Bestell-Shop 

Mo

13

Jan

2020

Jahresfeier BSV Gamundia 1886 e.V.

Es ist seit Jahrzehnten Brauch, dass die Briefmarkenfreunde im Januar ihre Jahresfeier haben. So auch in diesem Jahr. Man traf sich im Gasthaus „Hölzle“ in Weilerstoffel, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Gleichzeitig wurden Ehrungen vorgenommen.

 

Die Vorsitzende Rosi Hof, begrüßte die anwesenden Mitglieder und Freunde des Vereins aufs herzlichste. Sie zeigte sich erfreut, dass trotz einiger Absagen recht viele gekommen waren. Nachdem man in aller Ruhe gegessen hatte, resümierte die Vorsitzende die Highlights des vergangenen Vereinsjahres.

 

Hof begann ihren Bericht mit der Feststellung, dass auch letztes Jahr wieder einiges unternommen wurde. So wurde z.B. an der Remstal-Gartenschau teilgenommen. Zusammen mit dem Erlebnisteam Briefmarke der Deutschen Post Philatelie war man zwei Tage im Juli auf dem Johannisplatz vertreten, um einen Sonderstempel sowie einen Umschlag, eine Postkarte und individuelle Briefmarken zu diesem Anlass anzubieten. Die Belege wurden alle noch von Mitglied Bernhard Tischler, der leider im Herbst verstorben ist, entworfen. Das Abstempeln der ersten Briefe übernahm Bürgermeister Dr. Bläse.

 

Die jährlich stattfindende Ostalbria war am 15. September. Wegen der Remstal-Gartenschau wurden auch hier nochmals die Belege und Sondermarken angeboten. Das Erlebnisteam Briefmarke der Post war wieder vor Ort mit einem neuen Sonderstempel zur Remstal-Gartenschau. Die Vereinsmitglieder hatten wieder eine vereinsinterne Ausstellung von Exponaten aufgebaut, vielfach mit Heimatthemen, von der die Besucher begeistert waren. Des weiteren konnte man auf einer Börse und dem Großtausch Belege für seine Sammlung erwerben. Auch der mobile Beratungsdienst des Landesverbandes war da, um Fragen zur Echtheit der erworbenen Marken zu prüfen.

 

Aber nicht nur diese Veranstaltungen, sondern auch andere Veranstaltungen sind erwähnenswert. So machte man zum Beispiel einen 3-Tagesausflug ins Bayerische Seenland und die Alpenregion, sowie eine Tagesfahrt nach Heidelberg. Man traf sich je einmal im Monat im Heimatvereinshaus in Waldstetten und im Gasthaus Hölzle und war auch bei vielen Veranstaltungen der Nachbarvereine vertreten. Auch der Partnerverein in der thüringischen Stadt Suhl wurde von einigen Mitgliedern besucht.

 

Im Anschluss an den Bericht der Vorsitzenden wurden Ehrungen vorgenommen. Für langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt: 10 Jahre Günter Fischer und Peer Ingo Herzer, 15 Jahre Johann Hartmann und Helmut Zabel. Für 25 Jahre wurden Rosi Hof, Dieter Jordan und Olaf Rothaug und für 50 Jahre Max Jäger ausgezeichnet.

 

Sammler des Jahres wurde Albert Kaiser. Jungsammlerin des Jahres Uta Herzer.

 

 

Nach den Ehrungen konnte man anhand von Bildern die Ereignisse des vergangenen Jahres nochmals miterleben. Anschließend saß man noch einige Zeit gemütlich beisammen. Die Vorsitzende bedankte sich zum Schluss bei allen, die im vergangenen Vereinsjahr durch ihre Hilfe zum Gelingen beigetragen haben.

Di

03

Sep

2019

OSTALBRIA 2019 - Sonderstempel zur Remstal Gartenschau

 

Wie schon bei der Landesgartenschau 2014 ist der Briefmarkensammlerverein Gamundia 1886 e.V. auch bei der Remstalgartenschau dabei. In der Schwerzerhalle findet am 15.09.2019 von 09.00 bis 16.00 Uhr die OSTALBRIA 2019 statt. Die Besucher erwartet eine Briefmarkenausstellung, eine Händlerbörse, den Ostalb Großtauschtag und vieles mehr.

 

 

 

Zur Erinnerung an diese Gartenschau, aber auch für Heimatsammler, werden sehr schöne Belege, sowie eigens zu diesem Anlass gefertigte Briefmarken und ein Sonderstempel angeboten. Auch das 24. Gmünder Sondermarkenheftchen erscheint aus diesem Anlass. Die Zeichnungen auf Belegen, Briefmarken, Sondermarkenheftchen und Stempel wurden von Vereinsmitglied Bernhard Tischler entworfen und von Sebastian Rothaug überarbeitet.

 

 

 

Auf der Postkarte ist ein Panorama von Schwäbisch Gmünd, im Vordergrund die Rems und das Gold und Silber Forum zu sehen.

 

Der Briefumschlag zeigt die Rems im Vordergrund mit verschiedenen bekannten Gmünder Wahrzeichen.

 

 

 

Zwei der vier Briefmarken haben den Wert von 80 Cent je Marke und zeigen die Rems mit Fünfknopfturm und Forum Gold und Silber sowie den Königsturm mit Zeiselberg. Die zwei Briefmarken zu 60 Cent je Marke haben als Thema den Josefsbach mit Fünfknopfturm, Forum Gold und Silber und Torhäusle sowie den Königsturm. Das 24. Gmünder Sondermarkenheftchen zeigt den Königsturm mit dem neugestalteten Zeiselberg. Als Briefmarken wählte man dieses Jahr den zusammendruck „Rothenburg ob der Tauber“ zu 2 * 0,45 €.

 

 

 

Der Sonderstempel zeigt den Josefsbach mit Fünfknopfturm Wachthaus und Gold- und Silber Forum. Auch die Deutsche Post mit dem Erlebnisteam Briefmarke wir vor Ort sein um den Sonderstempel zur Remstalgartenschau auszugeben.

 

 

 

Wer keine Möglichkeit hat zu kommen kann die frankierten Belege gestempelt oder ohne Marke und Stempelung bei unserem Mitglied Olaf Rothaug, Robert Koch Str.27, 73527 Schwäbisch Gmünd, Tel. 07171 77130 oder E-Mail: olafrothaug@arcor.de bestellen. Alternativ können Sie diese auch im Bestellshop auf der Homepage der Gamundia unter www.bsv-gamundia.de bestellen.

 

 

 

Über Ihren Besuch am Vereinsstand auf der OSTALBRIA 2019 in der Schwerzerhalle freuen sich die Gmünd Sammler. Nehmen Sie die Gelegenheit wahr diese schönen Erinnerungen an eine gelungene Gartenschau zu erwerben.

So

07

Apr

2019

Jahreshauptversammlung 2019

Der Briefmarkensammlerverein Gamundia 1886 e.V. hatte zur Jahreshauptversammlung ins Gasthaus „Hölzle“ in Weilerstoffel eingeladen.

Die Vorsitzende Rosi Hof begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder aufs Herzlichste.

 

Dann gab sie einen Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr 2018/2019.

Die wichtigste Veranstaltung des vergangenen Jahres war die Ostalbria am 16. September in der Schwerzerhalle. Neben einer vereinsinternen Ausstellung gab es noch eine Börse und Großtausch. In den Vormittagsstunden waren überraschend viele Besucher zu verzeichnen, was auch auf die intensive Werbung und den mobilen Beratungsdienst des Süddeutschen Briefmarkenverbandes zurückzuführen ist.

Viele waren gekommen, um Ihre Sammlung schätzen oder neu erworbene Stücke auf die Echtheit überprüfen zu lassen.

Für das leibliche Wohl war auch gesorgt und am Tombolastand konnte man schöne Dinge, meist philatelistischer Art, gewinnen.

Der Landesverbandsvorsitzende, Dieter Schaile, ehrte noch einige verdiente Mitglieder.

 

Weiter wies die Vorsitzende auf den schönen Dreitagesausflug im Juni hin. Die Fahrt ging ins Rheingau mit Besuch der Städte Wiesbaden, Mainz und Frankfurt. Ungefähr 30 Mitglieder mit Verwandten oder Bekannten nahmen an dieser schönen Fahrt teil.

Eine Tagesfahrt am 30. September ins Weinsberger Tal war als Erholung für die Anstrengungen der Ostalbria gedacht, und rundete das Reiseprogramm des Vereins ab.

 

Zur Jahresfeier am 12, Januar 2019 waren zahlreiche Mitglieder erschienen. Neben Vorschau auf die kommenden Veranstaltungen wurden Ehrungen vorgenommen und Filme von den Veranstaltungen des vergangenen Vereinsjahres gezeigt. Geehrt wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft Helmut Hübel, für 40 Jahre Gerold Kolb und für jeweils 25 Jahre Peter Held, Josef Kälin, Karl Rodi, Rudolf Schall und Jörn Schamberger. Sammler des Jahres wurde zum wiederholten Male Josef Vogt. Jungsammler wurde Uta Herzer.

 

Nach den Ausführungen der Vorsitzenden brachte Claus Kirschnek seinen Kassenbericht, der positiv ausfiel. Die Kassenprüfer Wolfgang Posch und Karl Steidle bestätigten ihm die Kasse bestens geführt zu haben.

Max Jäger nahm anschließend die Entlastung des Kassenwarts und der gesamten Vorstandschaft vor. Alle wurden einstimmig entlastet.

 

Dann lieferte die Vorsitzende noch eine Vorschau auf die kommenden Veranstaltungen ab.

 

Als nächstes steht die Teilnahme an der Remstalgartenschau am 6. und 7. Juli auf dem Programm. Zusammen mit dem Erlebnisteam Briefmarken von der Post wird zu diesem Anlass ein Sonderstempel herausgegeben. Der Verein bietet zum Anlass noch eine individuelle Briefmarke, sowie einen Umschlag und eine Postkarte an. Auch ein Markenheftchen wird aufgelegt, das der Jugendarbeit zugutekommt. Der Stand der Post und des Vereins wird in der Nähe des Predigers sein.

 

Weiter steht eine 3-Tagesfahrt vom 19. bis 21. Juli ins Bayrische Seenland und die Alpenregion auf dem Programm.

 

Am 15. September ist wieder die alljährliche Ostalbria in der Schwerzerhalle, dieses Jahr nicht nur mit dem mobilen Beratungsdienst, sondern auch mit der Post, um nochmals den Sonderstempel und die Belege zur Remstalgartenschau anzubieten.

 

Eine Tagesfahrt Ende September/Anfang Oktober, sowie die Jahresfeier Anfang Januar werden das Programm abrunden.

 

Nach noch gemütlichem Zusammensitzen schloss die Vorsitzende die Jahreshauptversammlung, bedankte sich bei allen die sich im vergangenen Vereinsjahr eingebracht haben und wünschte allen einen guten Heimweg.

Mo

11

Jun

2018

BSV Gamundia auf großer Fahrt

Ziel der diesjährigen 3-Tagesreise des Vereins war der sonnenverwöhnte Rheingau mit Besuch der Städte Wiesbaden – Mainz – Rüdesheim und Frankfurt.

 

Am Freitagmorgen um 7.15 fuhr man los Richtung Wiesbaden. Unterwegs war ein Sektfrühstück eingeplant, damit die Reisegruppe gleich in die richtige Stimmung kam.

 

Gegen Mittag wurde die Gruppe in Wiesbaden schon von einem Stadtführer erwartet. Während der Führung erfuhr man Wissenswertes und Überraschendes über die Geschichte und das Leben in Wiesbaden. Ob Neroberg mit Russischer Kirche, Schloss Biebrich und weiter durch das Stadtzentrum zum Kurhaus, entlang am Hessischen Staatstheater bis zu den imposantesten Villen – gewann man einen Eindruck von der Vielseitigkeit der hessischen Landeshauptstadt!

Anschließend hatte man noch Zeit zur freien Verfügung und konnten diese prachtvolle Stadt, die kaum unter dem Krieg gelitten hat, je nach Interesse noch auf eigene Faust erkunden.

 

Um 16.45 bezog man das 4-Sterne Hotel „Mercure Wiesbaden City“ in zentraler Lage in Wiesbaden. Das schöne Wetter nutzten nach dem Abendessen viele für einen ausgedehnten Spaziergang durch die Altstadt.

 

Am nächsten Tag war die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz Mainz das Ziel der Reisegruppe.

Mainz – das ist Lebensstil am Rhein! Lebensfreude und eine 2000-jährige Kultur prägen die liebenswerte Stadt am Rhein. Die Gamundia-Reisegruppe begab sich auf die Spuren von Johannes Gutenberg und der Römer und erlebten bei dieser Stadtführung Mainz von seiner schönsten und spannendsten Seite.

 

Am Nachmittag gings mit dem Schiff nach Assmannshausen. Dann mit dem Sessellift hoch zum Jagdschloss Niederwald und von dort aus zu Fuß etwa eine Stunde bis zum Niederwald-Denkmal. Von dort gings mit der Seilbahn nach Rüdesheim, wo man schon von einem Winzer zu einer Weinprobe mit Vesperteller erwartet wurde.

 

Dann war es schon Sonntag und man mussten wieder Richtung Heimat fahren. Aber noch stand der Besuch der Metropole Frankfurt mit dem Erlebnis „Mainhattan“ auf dem Programm. Bei einer gut zweistündigen Rundfahrt brachte die Gästeführung die Hauptsehenswürdigkeiten von Frankfurt am Main der Reisegruppe näher. Besonders reizvoll war dabei der Kontrast zwischen alt und neu – die moderne Skyline mit ihren glänzenden Hochhäusern auf der einen Seite – und der historische Stadtkern mit Paulskirche, Kaiserdom und Römer auf der anderen. Erste Eindrücke rund um die Frankfurter Altstadt erhielt man bei einem Ausstieg auf dem Römerberg.

 

Nach einer Pause zur freien Verfügung wurde der Blockhausbesen in Abstatt angefahren wo man die Reise bei Speis und Trank gemütlich ausklingen ließ.

Mo

15

Jan

2018

Jahresfeier im Gasthaus Hölzle

Es ist seit Jahrzehnten Brauch, dass die Briefmarkenfreunde im Januar ihre Jahresfeier haben. So auch in diesem Jahr. Man traf sich im Gasthaus „Hölzle“ in Weilerstoffel, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Gleichzeitig wurden Ehrungen vorgenommen.

 

Die Vorsitzende, Rosi Hof, begrüßte die anwesenden Mitglieder und Freunde des Vereins aufs herzlichste. Sie zeigte sich erfreut, dass trotz einiger Absagen recht viele gekommen waren. Nachdem man in aller Ruhe gegessen hatte, begann die Vorsitzende ihren Bericht mit der Feststellung, dass auch im vergangenen Jahr wieder einiges unternommen wurde.

 

So wurde z.B. die Ostalbria an zwei Tagen, am 16. und 17. September, abgehalten. Grund war das Jubiläum des Salvators anlässlich des 400-jährigen Bestehens. Man hatte aus diesem Anlass eine individuelle Briefmarke, eine Postkarte, einen Umschlag und einen Sonderstempel zum Thema gefertigt. Diese wurden dann am Samstag auf dem Marktplatz und am Sonntag in der Schwerzerhalle angeboten. Die Eröffnung der Veranstaltung nahm Herr Bürgermeister Mihm mit einer kurzen Begrüßung und Anstempeln der ersten Briefe vor. Auch Herr Mayer, Vorsitzender der Salvatorfreunde, hielt eine kurze Rede. Er hatte zuvor durch intensive Werbung viel zum Vertrieb der Belege beigetragen. Am Sonntag in der Schwerzerhalle war dann eine Ausstellung, zum Teil mit Salvatorexponaten, zu besichtigen. Des weiteren konnte man auf einer Händlerbörse und dem Großtausch Belege für seine Sammlung erwerben. Der Landesverbandsvorsitzende Dieter Schaile war anwesend, um einige verdiente Mitglieder zu ehren. Geehrt wurden für Vereinsverdienste Josef Vogt, Uta Herzer und Rosi Hof.

 

Aus Anlass des Salvatorjubiläums war noch von Mai bis Juli in der Kreissparkasse eine Salvatorausstellung zu sehen. Bestückt wurde diese von den Mitgliedern Peter Held, Uta Herzer, Axel Schramek und Josef Vogt.

 

Aber nicht nur diese Veranstaltungen, sondern auch andere Veranstaltungen sind erwähnenswert. So machte man zum Beispiel einen 3-Tagesausflug nach Worms und Umgebung, sowie eine Tagesfahrt auf Stuttgarts Höhen. Man traf sich zweimal im Monat im Hasen und Hölzle und war auch bei vielen Veranstaltungen der Nachbarvereine. Auch der Partnerverein Suhl in Thüringen wurde von einigen besucht.

 

Im Anschluss an den Bericht wurden Ehrungen vorgenommen. Für langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt: 10 Jahre Heinrich Walloschek,  15 Jahre Udo Biener, Claus Kirschnek und Peter Michael Mose. Für 25 Jahre wurde Otto Fütterling und für 40 Jahre Werner Kuhrau ausgezeichnet.

 

Sammler der Jahres wurde Josef Vogt. Jungsammlerin des Jahres Uta Herzer.

 

Nach den Ehrungen konnte man anhand von Bildern die Ereignisse des vergangenen Jahres nochmals miterleben. Anschließend saß man noch einige Zeit gemütlich beisammen. Die Vorsitzende bedankte sich zum Schluss bei allen, die im vergangenen Vereinsjahr durch ihre Hilfe zum Gelingen beigetragen haben.

So

02

Jul

2017

Jahresausflug 2017 nach Worms

 

 

Wie in jedem Jahr gingen die Mitglieder mit Gästen auf „große Fahrt“. Früh um 7.00 Uhr ging es los, von der Schwerzerhalle Richtung Worms. Nach etwa zwei Stunden Fahrt wurde der erste Halt gemacht. Er galt dem schon obligatorischen Frühstück.

 

Etwa 10.30 Uhr war Ankunft in der Nibelungenstadt Worms. Dort wurde die Reisegruppe der Gamundia schon von einem Gästeführer erwartet um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Worms zu erkunden. Neben dem spätromanischen Dom St. Peter, den man von innen und außen besichtigten, ist noch der größte Judenfriedhof Europas, Heiliger Sand sowie das Lutherdenkmal, entworfen vom Bildhauer Ernst Rietschel zu erwähnen, Worms ist offiziell die älteste deutsche Stadt.

 

Nach einer größeren Pause ging es dann in den Wonnegau. Erstes Ziel war die Stadt Alzey, welche als die heimlichen Hauptstadt Rhein-Hessens gilt. Nächstes Ziel war die Stadt Oppenheim, die Stadt des Weines mit Sitz des Deutschen Weinmuseums.

Gegen 18.00 Uhr erreichten man das Übernachtungsdomizil, das „Hotel am Dom“. Viele nutzten nach dem Abendessen noch die Zeit um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.

 

Am nächsten Tag gings mit Reiseleitung an die Bergstrasse und in den Odenwald. In Lorsch besichtigte man das Kloster Lorsch, das zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Im Odenwald besichtigte man die hübschen Städtchen Erbach und Michelstadt, die mit ihren schmucken Fachwerkhäusern und Gassen zum Bummeln einladen. Michelstadt wurde erstmals 741 nach Christus urkundlich erwähnt. Sehenswert ist das Fachwerk-Rathaus, erbaut 1484.

 

Bevor es wieder zurück ins Quatier zum Abendessen ging, war noch eine Weinprobe eingeplant, die einige recht fidel verließen.

 

Am dritten Tag gings schon wieder Richtung Heimat. Zuvor war aber noch ein Ausflugsprogramm mit Reiseleitung in die Kurpfalz und Deutsche Weinstraße eingeplant. Erstes Ziel war Bad Dürkheim, 778 erstmals urkundlich erwähnt, mit dem größten Weinfass der Welt. Weiter gings nach Deidesheim, eine der größten Weinbaugemeinden des Weingebiets Pfalz. Nächstes Ziel war Neustadt an der Weinstraße, bekannt durch ihr jährlich stattfindendes Weinlesefest.  Neustadt ist auch bekannt durch das in der Nähe liegende Hambacher Schloss.

 

Dann ging es zu unserem letzten Ziel, der Domstadt Speyer. Dort hatte man eine längere Pause eingelegt, so dass man in Ruhe essen und einige Sehenswürdigkeiten besichtigen konnte, wozu natürlich an erster Stelle der Dom (offizielle Bezeichnung Domkirche St. Maria und St. Stephan) gehört. Es handelt sich um die größte romanische Kirche der Welt.

 

Dann ging es endgültig Richtung Schwäbisch Gmünd, wo man etwa um 19.00 Uhr ankam. Trotz des etwas heißen Wetters waren die Mitreisenden von dieser Fahrt sehr begeistert.